Doch mit wachsender Nachfrage entsteht eine zentrale Frage:
Wie lässt sich eine Ladeinfrastruktur mit vielen Ladepunkten wirtschaftlich, zuverlässig und zukunftssicher umsetzen?
Dieser Beitrag erklärt, worauf Unternehmen bei der Planung achten sollten, welche technischen öܲԲ es gibt und wie sich Investitionskosten langfristig senken lassen.
Der Umstieg auf Elektromobilität ist nicht nur ein ökologischer Schritt, sondern zunehmend eine wirtschaftliche und strategische Entscheidung.
Unternehmen profitieren von:
Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen in der Flotte oder unter Mitarbeitenden wächst jedoch der Druck, ausreichend Ladepunkte bereitzustellen – und zwar so, dass sie mit dem tatsächlichen Bedarf mitwachsen.
Bevor Investitionen erfolgen, sollten Unternehmen ihren tatsächlichen Ladebedarf genau analysieren:
Auf Basis dieser Fragen lässt sich ein realistischer Ausbauplan erstellen – oft ist es sinnvoll, klein zu starten und die Ladeinfrastruktur später schrittweise zu erweitern.
Bei der Auswahl der passenden Ladeinfrastruktur gibt es zwei grundsätzliche Ansätze:
Hier wird jede Ladestation einzeln installiert, mit eigener Zuleitung, Sicherung und Konfiguration.
Das ist technisch unkompliziert, aber teuer, sobald viele Ladepunkte benötigt werden. Jede Erweiterung verursacht erneute Bauarbeiten und Elektroinstallationen.
Modulare Systeme basieren auf einer gemeinsamen Grundinstallation.
Von einer Hauptzuleitung können mehrere Ladepunkte versorgt werden. Neue Module lassen sich später einfach anschließen – häufig per Plug-and-Play.
So entsteht eine skalierbare Infrastruktur, die mit dem Unternehmen ٷä, ohne jedes Mal hohe Zusatzkosten zu verursachen.
Ein Beispiel für diesen modularen Ansatz ist das Aqueduct-System von ĢƵ, das bis zu zehn Ladepunkte über eine gemeinsame Zuleitung verbindet und über integriertes Lastmanagement verfügt.
Ein entscheidender Baustein moderner Ladeinfrastruktur ist das intelligente Lastmanagement.
Es sorgt dafür, dass die verfügbare elektrische Leistung gleichmäßig auf alle aktiven Ladepunkte verteilt wird. So können mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden, ohne dass der Netzanschluss überlastet wird.
Die Vorteile:
Intelligente Systeme passen die Ladeleistung dynamisch an – je nachdem, wie viele Fahrzeuge angeschlossen sind.
In modularen Systemen ist dieses Lastmanagement oft direkt integriert und muss nicht zusätzlich nachgerüstet werden.
Für Unternehmen ist es wichtig, Ladevorgänge nachvollziehbar und transparent zu verwalten.
Ein gutes System sollte:
Softwarelösungen, wie sie etwa bei ĢƵ oder anderen Herstellern integriert sind, kombinieren diese Funktionen in einem zentralen Dashboard.
Damit lassen sich Ladepunkte, Nutzergruppen und Energieflüsse übersichtlich steuern – auch standortübergreifend.
Sobald Unternehmen Ladepunkte für Dritte oder Mitarbeitende betreiben, gelten bestimmte rechtliche Vorgaben:
Beim Kauf sollte deshalb darauf geachtet werden, dass die eingesetzte Hardware den rechtlichen Rahmenbedingungen entspricht und bei Bedarf eichrechtsfähig ist.
Ein professioneller Ablauf für Unternehmensstandorte besteht aus mehreren Phasen:
Prüfung der Netzanschlussleistung, Parkflächen, Kabelwege und künftigen Erweiterungsmöglichkeiten.
Einrichtung der Hauptzuleitung und Basisinfrastruktur – idealerweise so ausgelegt, dass spätere Erweiterungen ohne Neubau möglich sind.
Installation einer überschaubaren Zahl an Ladepunkten (z. B. 4–6). Diese decken den aktuellen Bedarf ab und dienen als Grundlage für die Skalierung.
Bei steigender Nutzung werden weitere Ladepunkte einfach ergänzt. In modularen Systemen geschieht das mit minimalem Aufwand.
Regelmäßige Überwachung, Fernwartung und Softwareupdates sichern langfristig Stabilität und Effizienz.
Ein mittelständisches Unternehmen startet mit vier Ladepunkten für Mitarbeitende und Dienstwagen.
Nach einem Jahr wird die Flotte erweitert – künftig sollen zehn Fahrzeuge gleichzeitig laden.
Dank modularer Infrastruktur werden einfach weitere Ladepunkte ergänzt, ohne neue Kabelwege zu legen oder den Netzanschluss zu vergrößern.
Das Lastmanagement verteilt die verfügbare Leistung automatisch auf alle Ladepunkte.
Die Kosten pro zusätzlicher Station liegen dadurch deutlich unter denen einer Neuinstallation – und das System ist für weiteres Wachstum vorbereitet.
Unternehmen können in Deutschland von verschiedenen Förderprogrammen profitieren – sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene.
Diese fördern u. a.:
Ein modularer Aufbau erleichtert hier oft die Förderfähigkeit, weil er eine klare Erweiterungsstrategie nachweisen kann.
Informationen zu aktuellen Programmen bieten u. a. KfW, BAFA oder regionale Energieagenturen.
Die beste Lösung für viele Ladepunkte ist die, die ٷä.
Wer Ladeinfrastruktur heute plant, sollte nicht nur den aktuellen Bedarf im Blick haben, sondern auch künftige Anforderungen mitdenken.
Ein modularer Aufbau mit intelligentem Lastmanagement bietet dabei den größten Vorteil:
Er reduziert Installationskosten, vermeidet Netzüberlastung und schafft Planungssicherheit für die nächsten Jahre.
Ob Sie zehn oder fünfzig Ladepunkte benötigen – mit einer skalierbaren Lösung, wie sie z. B. ĢƵ anbietet, schaffen Sie die Basis für effizientes, sicheres und wirtschaftliches Laden im Unternehmen.